Über das Projekt

Titel des Projektes: Erhöhung der institutionellen Fähigkeiten und Wirksamkeit der öffentlichen Verwaltung durch den Ausbau und Modernisierung der Referenzdatenbank von dem öffentlichen Kreisregister.

Zuschussvertrag: UDA-RPSL.02.01.00-24-025F/15 vom 20. Januar 2017

Partnerschaftsprojekt:

Leader Dąbrowa Górnicza – kreisfreie Stadt

Partner: Jaworzno – kreisfreie Stadt, Sosnowiec – kreisfreie Stadt, Stadtgemeinde Tychy, Landkreis Będzin, Landkreis von Bieruń und Lędziny.

Das Projekt wurde mit Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung in Rahmen des Regionalen Operationellen Programms der Woiwodschaft Schlesien für den Zeitraum 2014 -2020 mitfinanziert.

Prioritätsachse: II. Digitalisierung von Schlesien

Maßnahmen: 2.1. Förderung von Entwicklung der Digitalisierung im öffentlichen Dienst

Frist für die Durchführung des Projektes: 21.07.2014 – 30.09.2022

Gesamtwert des Projektes: 44 291 831,09 PLN

Zuschusswert: 36 215 079,94 PLN

Gegenstand des Projektes ist die Modernisierung der Datenbank, hauptsächlich aus der staatlichen geodätischen und kartographischen Ressourcen zwecks der Aktualisierung und Erhöhung der Glaubwürdigkeit der Datenbanken durch die Anpassung der Abbildungen an den wirklich vorhandenen geographischen Raum samt der Anpassung ihrer Struktur und Attribute, die den gültigen Rechtsvorschriften der geänderten Verordnung zum Gesetz über Kartographie und Geodäsie entsprechen.

Insbesondere, im Rahmen des Projektes

  • wurde eine komplexe Modernisierung des Liegenschaftskatasters durchgeführt
  • wurden vollständige Datenbanken BDOT500 und GESUT erstellt
  • wurden die bisher in Papierform geführten Register, Verzeichnisse und sonstige Quellenressourcen digitalisiert
  • hat man die Datenbank von der staatlichen geodätischen und kartografischen Ressource an die Forderungen der Rechtsvorschriften und an die neuen Konzeptmodelle angepasst
  • hat man neue Geräte zur Digitalisierung und Datenspeicherung erworben
  • hat man elektronische Dienste für Bürger und Bürgerinnen bereitgestellt

Die im Rahmen des Projektes unternommenen Maßnahmen bezwecken die Erhöhung der institutionellen Fähigkeiten bei der Ausführung der gesetzlichen Aufgaben durch die Einheiten der territorialen Selbstverwaltung und die gleichzeitige Sicherung des Zugangs sowohl für die öffentliche Verwaltung als auch für die Gesellschaft (Datenbankbenutzer) zu Daten von hoher Qualität und Erbringung von online-Dienstleistungen auf dem möglichst höchsten Niveau. Um die genannten Ziele des Projektes zu erreichen, hat man auch die bereits vorhandenen teleinformatischen Systeme (spezialisierte IT-Systeme und GIS) und die technische Infrastruktur ausgebaut.

Die Steigerung der Zufriedenheit der Bürger und Bürgerinnen mit den durch die Selbstverwaltung erbrachten Dienstleistungen und die Erhöhung der Qualität, Glaubwürdigkeit und Aktualität der gespeicherten Datenbanken auf Kreisebene bilden das Ergebnis des Projektes.

Informationen über Leader – Dąbrowa Górnicza

Dąbrowa Górnicza ist ein wichtiges Zentrum von der Metropole Oberschlesien-Kohlenbecken [Metropolia Górnośląsko-Zagłębiowska] und mit der Fläche von 188,7 km2 ist die größte Stadt in der Provinz und die neungrößte in Polen. Die Bevölkerungsdichte beträgt 637,2 Personen pro Quadratkilometer.

Die Stadt zählt 118 285 Einwohner, wovon 52,2% Frauen und 47,8 % Männer sind. Der Durchschnittsalter der Einwohner beträgt 44,7 Jahre und ist ein wenig höher als der Durchschnittsalter der Einwohner in der Woiwodschaft Schlesien und höher als der Durchschnittsalter der Einwohner in Polen. In Dąbrowa Górnicza sind pro 1000 Einwohner 350 Personen berufstätig. Das ist erheblich mehr als der Wert für die gesamte Woiwodschaft Schlesien und auch bedeutend mehr als der Wert für Polen.

Die Stadt verfügt über gut entwickelte Verkehrsverbindungen. In der Stadt kreuzen sich die sechs wichtigsten Straßen, die zur Kategorie der Woiwodschaftstrassen oder zu den höheren Kategorien zählen wie: die Schnellstraße S1, die Nationalstraßen Nr. 1 und Nr. 94. Darüber hinaus verfügt die Stadt über 9 Eisenbahnlinien zum Personenverkehr oder zur Warenbeförderung, darunter 2 Bahnlinien von der staatlichen Bedeutung: Warszawa -Katowice und Dąbrowa Górnicza Ząbkowice – Kraków Główny.

Dąbrowa Górnicza ist ein Raum für soziale, geschäftliche, kulturelle, ökologische und sportliche Aktivitäten. Aktivität ist also das Merkmal, das die Stadt am stärksten auszeichnet.

In Dąbrowa Górnicza gibt es Fahrradwege mit der Länge von über 41 km, zahlreiche Hotels und Restaurants.

Innerhalb seiner Grenzen gibt es vier Pogoria-Seen, die äußerst malerisch und attraktiv für die Freizeitgestaltung sind. Die wichtigsten Denkmäler sind die im neugotischen Stil erbaute Basilika Unserer Lieben Frau von den Engeln aus dem 19. Jahrhundert und der sozialistisch-realistische Palast der Zagłębie-Kultur , der auch das Zentrum kultureller und künstlerischer Veranstaltungen ist. „Zeitreise“ bietet eine multimediale Route des Lehrbergwerks „Sztygarka“ . Auf die Aktiven wartet der Aquapark „Nemo – world of entertainment“.

Studierende studieren an zwei Universitäten.

Die Stadt Dąbrowa Górnicza ist die Partnerstadt von: Alchevsk in der Ukraine, Cămpulung Moldovenesc und Medias in Rumänien und Studénka in der Tschechischen Republik.

Informationen über Partner – Jaworzno

Jaworzno ist eine kreisfreie Stadt im Süden Polens, liegt an der Grenze zwischen der Woiwodschaft Schlesien und der Woiwodschaft Kleinpolen, im Einzugsgebiet des Flusses Przemsza und seines Nebenflusses Biała Przemsza. Die Fläche der Stadt beträgt 152,4 km2 und die Bevölkerungsdichte beträgt 557,2 Personen pro Quadratkilometer.

Die Stadt zählt 84 922 Einwohner, wobei der Anteil der Frauen 52,2% und Männer 47,8 % beträgt. Der Durchschnittsalter der Einwohner beträgt 43,7 Jahre und ist vergleichbar mit dem Durchschnittsalter der Einwohner in der Woiwodschaft Schlesien und etwas höher als der Durchschnittsalter der Einwohner in Polen.

Die Stadt liegt an der Straßenkreuzung der Autobahn A1 und der Schnellstraße S1, Die Entfernung von internationalen Flughäfen: 42 km nach Krakau-Balice, 46 km nach Katowice-Pyrzowice, Ca. 40 Minuten mit dem Auto nach Krakau, ca. 20 nach Katowice, 2 Stunden nach Breslau.

Jaworzno ist die grüne Stadt, denn die Fläche von urbanisierten und bebauten Gebieten beträgt nur 24% der Gesamtfläche der Stadt, dagegen beträgt die Fläche von Grünanlagen 74%, darunter 34% bilden die Landwirtschaftsgebiete und 40% -Wälder.

In Jaworzno gibt es viele Zentren für Sport und Erholung, in denen man die Freizeit verbringen und dabei die körperliche Form verbessern kann.

Zu den attraktiven Erholungszentren in Jaworzno gehören vor allem: das Wassersportzentrum „Sosina”, das Taucher-Zentrum, das Zentrum für ökologische und geologische Bildung GEO sfera, der Englische-Park, der Arboretum Park Gródek , das Reiterzentrum in Ciężkowice- ein von den größten Reiterzentren in Schlesien und das Hallenbad. In allen Stadtteilen von Jaworzno gibt es markierte Radwanderroute mit der Gesamtlänge von 200 km und Radverkehrsanlagen von 12 km – also entsprechend markierte Wege oder ihre Teile, die ausschließlich für die Benutzung mit dem Fahrrad vorgesehen sind und die einen sicheren und fließenden Radverkehr ermöglichen.

Informationen über Partner – Sosnowiec

Sosnowiec ist eine kreisfreie Stadt im Süden Polens, die zur Woiwodschaft Schlesien gehört. Die Fläche der Stadt beträgt 91,1 km2 und die Bevölkerungsdichte beträgt 2.218,7 Personen pro Quadratkilometer

Die Stadt zählt 197 586 Einwohner, wobei der Anteil der Frauen 52,8 % und Männer 47,2 % beträgt. Der Durchschnittsalter der Einwohner beträgt 45,7 Jahre und ist höher als der Durchschnittsalter der Einwohner in der Woiwodschaft Schlesien und höher als der Durchschnittsalter der Einwohner in Polen.

Pro 1000 Einwohner sind 254 Personen berufstätig. In der Stadt kreuzen sich die fünf wichtigsten Straßen, die zur Kategorie der Woiwodschaftstraßen oder zu den höheren Kategorien zählen wie: die Schnellstraße S1 von Pyrzowice bis zur slowakischen Grenze, die Schnellstraße S86, die Nationalstraße Nr. 79 Warszawa-Bytom und die Nationalstraße Nr. 94 Zgorzelec -Korczowa. Darüber hinaus verfügt die Stadt über 7 Eisenbahnlinien zum Personenverkehr oder zur Warenbeförderung. Die Hauptlinien sind Warszawa -Katowice und Jaworzno Szczakowa – Mysłowice. Die Länge von Fahrradwegen in Sosnowiec beträgt über 50 km.

Die Stadt verfügt über viele Sport- und Erholungsanlagen, Sehenswürdigkeiten und Kultureinrichtungen. Zu den interessantesten Sehenswürdigkeiten der Stadt gehört der Henryk Dietl -Palast vom 19 Jahrhundert. Zu den Perlen der Architektur gehört der Dom Maria Himmelfahrt mit seinen polychromen Wandmaleraien von Włodzimierz Tetmajer und Henryk Uziembło.

In Sosnowiec sind 7 Kultureinrichtungen tätig u.a.: das Theater von Zagłębie, das Kunstzentrum von Sosnowiec, das Schloss in Sielce, die Mediathek von Zaglebie und das Jan Kiepura – Club. Zu den neuesten Objekten gehören der Konzertsaal beim Verband der Musikschulen und die MUZA-Konzerthalle.

Informationen über Partner – Tychy

Tychy ist eine kreisfreie Stadt im Süden Polens mit der Fläche von 81,8 km2. Die Stadt liegt im Herzen der Region, die am meisten urbanisiert wurde – in Schlesien.

Die Stadt Tychy zählt 120 534 Einwohner, wobei der Anteil der Frauen 52,5 % und Männer 47,5 % beträgt. Der Durchschnittsalter der Einwohner beträgt 43 Jahre und ist vergleichbar mit dem Durchschnittsalter der Einwohner in der Woiwodschaft Schlesien und in Polen.

In Tychy sind pro 1000 Einwohner 381 Personen berufstätig. Das ist bedeutend mehr als der Wert für die Woiwodschaft Schlesien und auch bedeutend mehr als der Wert für das ganz Polen.

Die Stadt verfügt über ausgezeichnete Verkehrsverbindungen. In der Stadt funktioniert der öffentliche Personennahverkehr (Busse, Trolleybusse). Innerhalb von einer halben Stunde kann man von Tychy den Flughafen in Pyrzowice erreichen, der 58 km in der geraden Linie von der Stadt liegt oder den Flughafen in Krakow-Balice, der in der Entfernung von 65 km liegt. Innerhalb von einer Stunde kommt man an die 30 km von der Stadt entfernte tschechische Grenze oder die slowakische Grenze (55 km)

Durch Tychy führen die vier wichtigen Straßen, die zur Kategorie der Woiwodschaftstraßen oder zu den höheren Kategorien zählen wie: die Schnellstraße S1 von Pyrzowice bis zur slowakischen Grenze, die Nationalstraße DK1 Gdansk-Zwardoń , die DK 44, welche Schlesien mit Kleinpolen verbindet und DK 86 in Richtung Lodz. Darüber hinaus verfügt die Stadt über 5 Eisenbahnlinien zum Personenverkehr oder zur Warenbeförderung , darunter eine Eisenbahnlinie von der staatlichen Bedeutung von Katowice nach Zwardoń.

Die Stadt Tychy belegt den dritten Platz unter den schlesischen Städten hinsichtlich der Grünanlagen -ca. 31 % der Stadt ist von Wäldern umgeben, wie Lasy Pszczyńskie, die den Rest des Urwaldes von Pless bilden und Lasy Katowicko-Murckowskie, die den südlichen Teil des Waldschutzstreifens des Oberschlesischen Industriegebietes [GOP] bilden. Den Einwohner der Stadt stehen zur Verfügung Fahrradwege mit der Länge von mehr als 67 km und 9 Radwanderrouten, die im größten Teil in den nahegelegen Wäldern liegen. In der Stadt Tychy haben ihren Sitz einige aktive Kultureinrichtungen mir der regionsübergreifenden Bedeutung. Das Markenzeichen der Stadt bilden u.a. die Kammerorchester der Stadt Tychy AUKSO, das Kleintheater, Browarium – das Brauereimuseum [Muzeum Tyskich Browarów Książęcych] oder das Städtische Kulturzentrum, das die in der Provinz als auch in Polen bekannten Festspiele veranstaltet wie z.B.: schlesische Gitarrenfestspiele [Śląska Jesień Gitarowa].

Informationen über Partner – Landkreis Będziński

Das Landkreis Będzin liegt im zentralen Teil der Woiwodschaft Schlesien und seine Fläche beträgt 364 km2 und die Einwohnerzahl beträgt ca. 147.000. Das Landkreis hat eine reiche Geschichte, wovon zahlreiche Sehenswürdigkeiten zeugen, die eine Touristenattraktion bilden. In dem Landkreis kann man sich auch aktiv im Grünen erholen, indem man durch die Wälder wandert, Wasseranlagen benutzt und die reiche Flora und Fauna bewundert.
Das Landkreis besteht heutzutage aus acht Gemeinden: vier Städte: Będzin, Czeladź, Wojkowice und Sławków, eine ländlich-städtische Gemeinde Siewierz und drei Landgemeinden: Bobrowniki, Psary und Mierzęcice.
Das Herz der Landkreises bildet die am Fluss Czarna Przemsza gelegene Stadt Będzin, die 1358 das Stadtrecht erhielt. Die besondere Attraktion der Stadt bildet die mittelalterliche Burg. Zur Zeit befindet sich dort eine Sammlung alter Waffen und die Burg ist auch einer der Sitze des Kohlenbeckens-Museums. Auch in dem Barockschloss der Familie Mieroszewski befinden sich museale Sammlungen. Dort kann man außer historischen und ethnographischen Sammlungen auch schöne, historische Räumlichkeiten bewundern. In Będzin lohn sich auch die sakralen Sehenswürdigkeiten zu besichtigen wie die Dreifaltigkeitskirche, die Kirche der heiligen Dorothea und die Kirche der heiligen Katharina. In der Stadt finden wir auch Spuren der jüdischen Kultur, empfehlenswert ist auch der einzigartige Wasserturm. Die Stadt Będzin ist heute ein wichtiges Industrie-Handels- und Kulturzentrum. In Będzin befindet sich auch der höchste Hügel des Landkreises: der Berg der heiligen Dorothea [góra św.Doroty] mit der Höhe von 382 m ü.b.M.
In dem süd-westlichen Teil des Landkreises liegt Czeladź. Die Geschichte der Stadt reicht bis ins XIII Jahrhundert zurück. Aus der mittelalterlichen Zeit stammt die städtebauliche Gestaltung der Stadt, die zweifellos eine touristische Attraktion ist. Am Markt befindet sich auch die am Anfang des XX Jahrhunderts erbaute Heiliger-Stephan-Kirche. Die zweite Hälfte des XIX Jahrhunderts ist die Zeit der intensiven Industrialisierung der Stadt. In ihrer Grenze entstanden zwei Bergwerke: Czeladź und Saturn. Czeladź bekam damals den typisch industriellen Charakter. Heute zeugen technische Sehenswürdigkeiten von der industriellen Vergangenheit – wie die Kunstgalerie in dem alten Gebäude des Bergwerks Saturn oder alte Arbeitersiedlungen.
Zu der Stadt und der Gemeinde Siewierz gehören auch die Stadt Siewierz und 10 Schulzenämtern [Polnisch: sołectwo]. In Siewierz gibt es viele interessante Sehenswürdigkeiten wie z.B. das Schloss aus dem XV Jahrhundert, das heute ein wichtiges Unterhaltung -und Kulturzentrum ist, die gegen 1140 erbaute hl. Johannes der Täufer Kirche (eine von den ältesten Sehenswürdigkeiten in der Woiwodschaft Schlesien), der Markt mit der erhaltenen urbanistischen Gestaltung und mit den zahlreichen alten Gebäuden als auch die hl. Maciej Apostel-Kirche.
Wojkowice wurde aus Einheiten der damaligen administrativen Gebietseinteilung: Wojkowice Komorne, Zychcice und Kamyc gegründet. Die ersten Informationen über Zychcice und Wojkowice Komorne stammen aus dem XIII Jh. Die heutige Stadt Wojkowice erhielt das Stadtrecht in 1962. In der Stadt gibt es viele Grünanlagen. Im Park in der Nähe des Stadtamtes kann man die Zeit angenehm verbringen. An die industrielle Vergangenheit der Stadt erinnern die Überreste des Bergwerks Jowisz. Zu den interessanten Sehenswürdigkeiten gehört die hl. Anton-Padewski-Kirche, derer Bau 1929 nach dem Entwurf von Stefan Szyller und Wiesław Konowicz begonnen wurde und die stark mit der neobarocken Tradition zusammenhängt.
Die Stadt Sławków liegt in dem östlichen Teil der Woiwodschaft Schlesien, an Flüssen Biała und Przemsza. In Sławków befindet sich eine von den ältesten Festungsanlagen im Südpolen- die Burg der Krakauer Bischöfen aus dem XIII Jahrhundert. Aus der gleichen Zeit stammt auch die Kreuzerhöhungskirche. Auch der Markt mit der erhaltenen urbanistischen Gestaltung und das Wirtshaus Austeria aus dem XVIII Jh. bilden zweifellos eine Attraktion. Die älteste von den ländlichen Gemeinden ist die Gemeinde Bobrowniki, die aus 8 Schulzenämtern besteht. Die Gemeinde Bobrowniki ist für ihre Naturgebiete bekannt: Wasseranlagen in Rogoźnik, die südliche Flanke des Berges Góra Dziewicza in Myszkowice und die südliche Flanke des Berges Góra Buczyna in Rogoźnik. Hier kann man interessante sakrale Sehenswürdigkeiten finden wie z.B. die hl. Wawrzyniec Holzkirche, die hl. Jakub- Kirche in Sączów oder die Allerheiligenkirche in Siemonia.
Die Gemeinde Psary besteht aus 10 Schulzenämtern, in der jetzigen Form entstand sie in 1973. Die Einwohner beschäftigten sich mit der Landwirtschaft aber auch die Bergbau entwickelte sich hier. Seit ältesten Zeiten wurden in der Umgebung des Siewierski- Bergs [Góra Siewierska] Eisenerz, Kalksteinkohle und Kalkstein abgebaut. Von dem höchsten Hügel in der Region – Góra Równa – gibt es eine hervorragende Aussicht über die ganze Gemeinde und die Umgebung. Die anderen Hügel wie z.B. Góra Siewierska werden heute von Gleitschirmfliegern und Fliegern benutzt.
Die Gemeinde Mierzęcice liegt im zentralen Teil des schlesischen Hochlands. Auf dem Gebiet der Gemeinde befindet sich ein künstlich angelegter Stausee [Zalew Przeczycko-Siewierski], der sich vor dem auf dem Fluss Czarna Przemsza errichteten Absperrbauwerk bildete. Die Uferlinie des Stausees hat 19 km und dort gibt es die artenreiche Fauna und Flora wie z.B. Rothalstaucher oder Lachmöwe. Am See befinden sich zahlreiche Bootsanlegestellen. Da werden auch Segelkurse, Segelcamps oder Segelregatten organisiert. Das Gebiet um Mierzęcice herum ist hügelig mit zwei deutlichen Erhöhungen in Nowa Wies und Toporowice -Ostra Góra, von denen man bei guten Wetterverhältnissen eine gute Aussicht über die nahgelegenen Städte hat.

Informationen über Partner – Landkreis von Bieruń und Lędziny

Das Landkreis von Bieruń und Lędziny liegt im östlichen Teil der Woiwodschaft Schlesien und hat die Fläche von 158 km2. Die Einwohnerzahl beträgt ca. 60.Tausend und die Bevölkerungsdichte beträgt 374 Personen/ km2. In dem Landkreis sind pro 1000 Personen 323 berufstätig und diese Kennziffer ist höher als die für die Woiwodschaft Schlesien und das Gesamtgebiet Polens.
Zu dem Landkreis gehören:
Stadtgemeinden(Städte): Bieruń, Imielin, Lędziny
Landgemeinden: Bojszowy, Chełm Śląski.

Durch das Gebiet des Landkreises verlaufen die Autobahn A4, die Schellstraße S1, die Nationalstraße Nr. 44 und die Woiwodschaftstraßen Nr. 931, 934 und 780. Im Landkreis von Bieruń und Lędziny gibt es auch Fahrradwege mit der Gesamtlänge von 38 km.
Das Landkreis ist ein attraktiver Partner für die Zusammenarbeit auf verschiedenen Gebieten wie: Wirtschaft, Bildung, Kultur oder Erholung. Der industrielle Charakter des Landkreises wurde hauptsächlich durch die Entwicklung des Kohlenbergbaus gebildet jedoch begünstigen die großen Grünflächen die Ausbau des Erholungswesens und die Entwicklung von Sport und Tourismus. Das Landkreis sorgt ständig für die Revitalisierung der postindustriellen Gebiete, um die Lebensqualität der Einwohner zu verbessern.

Steigerung der institutionellen Kapazität und Effizienz der öffentlichen Verwaltung durch die Erweiterung und Modernisierung der Referenzdatenbanken der öffentlichen Kreisregister "- Projekt, das von der Europäischen Union im Rahmen des regionalen operationellen Programms der Woiwodschaft Schlesien für den Zeitraum 2014-2020 für die Maßnahme 2.1 kofinanziert wird. Unterstützung der Entwicklung digitaler öffentlicher Dienste, Prioritätsachse II. Digitales Schlesien

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